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Für Fußach enstand aus der Offenen Bürgerliste und kandidierte bei der Gemeindevertretungswahl 1995 zum ersten Mal. Auf Anhieb war "Für Fußach" mit 6 Gemeindevertretern und Gemeindevertreterinnen in der Gemeindevertretung präsent. Durch unsere Arbeit in den Gremien konnten wir vieles "Für Fußach" erreichen oder verhindern. Viele Dinge nahmen jedoch aufgrund der Übermacht der FPÖ trotzdem ihren Lauf.

 

Hochwassersicherheit in Fußach

 

Hochwasser 1999 Hochwasser 1999 Hochwasser 1999

 

Hochwassersicherheit: Auf der einen Seite von Fußach liegt der Alpenfluss Rhein auf der anderen Seite der Bodensee. Wenn die beiden Normalwasser führen sind sie eine Bereicherung für Fußach.

Führen Sie jedoch Hochwasser sind Rhein und Bodensee eine große Bedrohung für Fußach. Dies haben wir in der aktuelleren Geschichte 1987, 1999 und 2005 erlebt. Hier ist keine kurzfristige Wahlkampfpolemik gefordert sondern langfristige Konzepte. Wären die Niederschlagsmengen die im August 2005 hauptsächlich im Bregenzerwald niedergegangen sind, im Einzugsgebiet des Alpenrheins niedergegangen hätten wir mit Abflussmengen von 4500 m³/sec rechnen müssen. Diese hätte für uns wahrscheinlich fatale folgen gehabt.

Unter diesem Gesichtspunkt die jetzt getroffene Vereinbarung als Erfolg zu werten ist für uns nicht befriedigend. Der Baubeginn 2015/2016 zeigt das die verantwortlichen die Gefahr nicht erkannt haben. Viel zu lange wurde allein schon mit Massnahmen wie Abholzung und Abtragung der Sandablagerungen im Rheinvorland gewartet. Viel zu lange hat Bürgermeister Blum hier nichts erreicht und sich mit dem früheren Rheinbauleiter in unnötigen Diskussionen verzettelt. Erst als der neue umsichtige Rheinbauleiter Dipl. Ing. Martin Weiss zuständig war, wurden diese Massnahmen gesetzt.

Für uns gehören viel mutigere Schritte gesetzt. Die nötigen Räume für eine Verbreiterung des Rheindammes müssen geschaffen werden. Den Eigentümern von Baugrundstücken sollen Tauschgrundsücke angeboten werden. Stattdessen werden Häusern in wenigen Metern Entfernung zum Rheindamm Baugenehmigungen erteilt. Der Alte Rhein soll auf lange Sicht als Notentlastungsgerinne zurückgewonnen werden.